Österreichischer Dom Karlskirche in Wien

Karlskirche ist eine österreichische katholische Kathedrale in Wien. Der Name bedeutet übersetzt "Karlskirche", er leitet sich von den deutschen Wörtern Karl (Karl) und Kirche (Kirche) ab. Es ist eine der herausragendsten Barockarchitekturen. Die Höhe des Tempels beträgt etwas mehr als siebzig Meter. Der architektonische Stil des Barock bestimmt das Vorhandensein einer reichen, bunten Dekoration der Räumlichkeiten des Gebäudes, komplizierter Muster und mehrerer nicht standardmäßiger Elemente der Gesamtausstellung.

Dieser Stil ist ein Gegenpol zum Klassizismus. Karlskirche ist keine richtige Kirche. Hier gibt es keine Dienste, keine Glocken läuten.

Das Gebäude wird ausschließlich als Museum genutzt für Touristen geöffnet. Ein wenig über die Entstehungsgeschichte dieser erstaunlichen Kathedrale. 1713, in Österreich ist die Pestepidemie gerade abgeklungen. Der österreichische Kaiser Karl der Sechste versprach den Bau einer Kathedrale, die nach seinem Patron, dem heiliggesprochenen Kardinal Carolus Borromeus, benannt wurde.

Der Wettbewerb um den besten Architekturplan war gewann der damals berühmte Architekt Johann Bernhard Fischer von Erlach. Berühmt wurde er durch seine Werke wie das Prager und Schönbrunner Schloss, das Grazer Mausoleum. Im sechzehnten Jahr des achtzehnten Jahrhunderts begann der Bau. Sieben Jahre später starb jedoch Johann Bernhard Fischer. Jetzt wurde der Bau von seinem Sohn geleitet, der einige Anpassungen am ursprünglichen Plan vornahm. Und schon im siebenunddreißigsten Jahr desselben Jahrhunderts wurde der Tempel eröffnet.

Es stellte sich heraus, dass nicht nur eine Kirche, ein ganzes Kunstwerk. Es vereint Elemente verschiedener Stile, verschiedener Nationen, bleibt aber dennoch die Krone des Barockstils und ist daher interessant. Zu den herausragendsten Elementen der Struktur gehören zwei reich verzierte Säulen, die an die antike römische Architektur erinnern, und eine riesige Kuppel, die den Kuppeln der Kathedralen in Russland sehr ähnlich ist, insbesondere der St.-Petri-Kathedrale. Der Mittelaltar ist jedoch wie die ganze Kirche sehr reich verziert.

Es ist mit Stuckreliefs verziert , die den Heiligen darstellen, der sich im Paradies unter den Cherubim (Wächter Gottes) und Engeln befindet. Unter der Kuppel befindet sich eine speziell umgebaute Aussichtsplattform; Touristen werden mit einem Aufzug dorthin gebracht. Abgesehen von den nahegelegenen Territorien sieht man jedoch kaum etwas, die Höhe ist zu frivol für einen maßstabsgetreuen Blick auf die Stadt Wien.

Die Karlskirche ist ein großräumiges Bauwerk, in erstaunlich kurzer Zeit aufgebaut. Seit mehreren Jahrhunderten erfreut diese Kirche die Augen und die Seele der Touristen, die hierher kommen.

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